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Bundesstrafgericht SBB-Mitarbeiter soll sich um 1,8 Millionen bereichert haben

Die Bundesanwaltschaft wirft dem SBB-Angestellten vor, sich mittels freihändiger Vergabe von 604 Aufträgen um 1,8 Mio. Fr. bereichert zu haben. Der Projektleiter im Bereich von Elektroanlagen soll von 2003 bis 2014 unrechtmässig 604 Aufträge an zwei Firmen vergeben haben und sich sowie diesen Unternehmen unrechtmässige finanzielle Vorteile verschafft haben.

Das geht aus den angekündigten Verhandlungsterminen des Bundesstrafgericht hervor. Den Fall publik machten der «Tages-Anzeiger» und «Der Bund». Der angeklagte SBB-Mitarbeiter soll von den beiden Unternehmen 1,8 Mio. erhalten haben. Die in Rechnung gestellten Arbeiten seien aber nicht ausgeführt worden, wodurch der SBB ein Schaden von rund 1,2 Mio. entstanden sei, heisst es weiter.

Dem Projektleiter wird weiter vorgeworfen, für Auftragsvergaben der SBB ihm nicht gebührende Vorteile von 400'000 Franken angenommen zu haben.

Die angeklagten Straftatbestände lauten auf mehrfache ungetreue Amtsführung, Gehilfenschaft zu ungetreuer Amtsführung, sich bestechen lassen, Bestechen, Vorteilsannahme, Vorteilsgewährung, Betrug, gewerbsmässiger Betrug, Urkundenfälschung und Geldwäscherei.

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