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Besucher im Ceneri-Basistunnel.
Legende: Besucher konnten die Baustelle im Ceneri-Basistunnel besuchen. Keystone

Ceneri-Basistunnel Innenausbau ist beendet

Der Traum von einer Flachbahn durch die Alpen ist ein Stück näher gerückt. In der Oströhre des Ceneri-Basitunnels wurde der letzte Gewölbeblock verlegt.

  • Der Innenausbau im Ceneri-Basistunnel ist beendet.
  • In der Oströhre wurde der letzte Gewölbeblock verlegt.
  • Ab Sommer sollen dann die bahntechnischen Installationen eingebaut werden.

Vor gut einem Jahr gelang der Hauptdurchstich im Ceneri-Basistunnel. Nun wurde der letzte Gewölbeblock in der Oströhre betoniert. Insgesamt sind laut Angaben der Alptransit Gotthard AG über eine Million Kubikmeter Beton verbaut worden.

Bis zu 200 km/h

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Der 15,4 Kilometer lange Ceneri-Basistunnel wird mit seiner Fertigstellung im Jahr 2020 die letzte Lücke auf der neuen Nord-Süd-Alpentransversalen schliessen. Dann sollen die Züge mit bis zu 200 Stundenkilometer Spitze durch den Tunnel fahren und so helfen, die Fahrzeiten zwischen Bellinzona, Lugano und Locarno erheblich zu verkürzen.

Nun müssen noch sämtliche bahntechnischen Installationen eingebaut werden. Dies seien zunächst die Gleise, aber auch die gesamte Bahntechnik, welche sich im Tunnelgewölbe befinde, sagte Dino Alfaré. Er ist bei der Alptransit Gotthard AG für die Ausführung der Bahntechnik zuständig.

Flachbahn durch die Alpen

Ab diesem Sommer soll mit diesem Ausbauschritt begonnen werden, der dann bis Herbst 2019 abgeschlossen sein soll. Laut Alfaré stellt der Einbau der Bahntechnik eine besondere Herausforderung dar, weil eine Vielzahl von Akteuren ihren Beitrag leisten und diese dementsprechend koordiniert werden müssen.

Erst mit der Fertigstellung des Ceneri-Basistunnel könne von einer Flachbahn durch die Alpen gesprochen werden, sagte Renzo Simoni, Chef der Alptransit Gotthard AG, am Medienanlass in Sigirino (TI). Deshalb sei er genauso wichtig wie der Gotthard-Basistunnel.

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