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Einheitliches Sicherungssystem Drohnenverkehr soll schweizweite Regelung erhalten

Immer mehr Firmen und Private lassen Drohnen steigen. Das sorgt für Gedränge im Luftraum, das nun geregelt werden soll.

In der Schweiz soll das erste nationale Luftverkehrsmanagementsystem für Drohnen entstehen. Dies haben die Schweizer Flugsicherung skyguide sowie Airmap, die weltweit Management-Systeme zur Drohnenüberwachung anbietet, bekanntgegeben. Ziel ist eine sichere Öffnung des Luftraums für die Drohnenwirtschaft.

Mit dem sogenannten «U-Space» solle es möglich sein, Millionen von Drohnen einen gesicherten Zugang zum europäischen Luftraum zu erlauben. In der Schweiz wird es zum ersten Mal landesweit eingeführt. Damit sollen automatisierte Flugbewilligungen in einem einheitlichen Luftraum erteilt werden können.

Die Umsetzung eines voll funktionsfähigen Luftverkehrsmanagementsystems für Drohnen wird laut den beteiligten Akteuren dann ab 2019 folgen. Im schweizerischen U-Space können sich die Benutzer dann über ein Blockchain gestütztes System registrieren.

Drohnenfluggesuche seit 2013 verzehnfacht

Es soll ausserdem eine sofortige digitale Luftraumbewilligung geben und ein Echtzeit-Warnsystem für die Drohnenpiloten. Anschliessend sei das Ziel, das national etablierte System in ganz Europa anbieten zu können, sagte ein skyguide-Sprecher.

In der Schweiz gebe es immer mehr Firmen, die Drohnen nutzten. Ein Unternehmen in Zürich habe beispielsweise das erste Liefernetz mit Drohnen aufgebaut. Bei skyguide hätten sich die Drohnenfluggesuche seit 2013 verzehnfacht.

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