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Felssturz von Bondo Bei Marroni und Wein die Rückkehr gefeiert

Sonnenschein, Marroniduft, Rauch, Kinderstimmen: Um 14 Uhr haben sich laut SRF-Korrespondentin Anita Bünter rund 100 Personen auf dem Dorfplatz von Bondo versammelt. Es sind die Einwohner von Bondo, die am Samstagmorgen ins Dorf zurückkehren durften.

«Die Stimmung war locker», erzählt Bünter. Kinder spielten und die Erwachsenen sassen neben dem Dorfbrunnen und assen bei schönstem Sonnenschein Marroni und tranken Wein.

Zum Apéro hatte Donato Salis geladen. Der Bewohner der frei gegebenen «grünen Zone» betreibt ein Restaurant, das an den Dorfplatz grenzt. Allerdings waren von dort aus auch immer noch die Aufräumarbeiten zu beobachten.

Am Morgen waren – knapp zwei Monate nach dem gigantischen Felssturz – die 65 Bewohner von Bondo aus der «grünen Zone» in ihre Häuser zurückgekehrt. Die andere Hälfte der Bewohner kann frühestens nächste Woche in die «rote Zone» zurückkehren. Beim Apéro waren sie aber schon dabei.

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