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Ferienverkehr Stau vor dem Gotthardtunnel hat sich aufgelöst

  • Der Stau vor dem Gotthard-Nordportal auf der Autobahn A2 hat sich am Samstagabend aufgelöst.
  • Am Mittag hatte sich ein Stau in der Länge von 16 Kilometern gebildet.

Am frühen Samstagmorgen, kurz nach 6 Uhr, hatte der Verkehrsdienst eine 15 Kilometer lange Autokolonne vor dem Gotthardtunnel in Richtung Süden registriert.

Verkehrsinformationen

Am Nachmittag stauten sich die Autos zudem auch in die Gegenrichtung, zwischen Quinto (TI) und dem Gotthardtunnel, zeitweise auf einer Länge von sechs Kilometern. Hier mussten Reisende mit rund einer Stunde Wartezeit rechnen, wie der TCS mitteilte.

Weitere Staus erwartet

Der TCS rechnet für die Ferienzeit im Juli vor allem zwischen Freitag und Montag mit mehr Verkehr in Richtung Italien. Staus würden in diesen Tagen die Zehn-Kilometer-Marke jeweils problemlos überschreiten, teilt der TCS mit. Auch auf der A13, der San-Bernardino-Route, prognostiziert er Wartezeiten.

Stau auf der A2
Legende: Wer am Samstag in den Süden fahren wollte, musste sich geduldig zeigen. SRF

Bereits am Freitag war der Stau Richtung Süden zwischenzeitlich auf zwölf Kilometer angewachsen, wie der TCS via Twitter mitteilte. Am vergangenen Samstag und Sonntag war die Blechschlange jeweils am Nachmittag auf 15 Kilometer Länge angewachsen.

Ungebrochene Staurekorde

Zum bisher längsten Stau des Jahres 2023 kam es am Gotthard-Nordportal am Pfingstwochenende, als die Blechkolonne aus Autos und Lastwagen zeitweise auf eine Länge von 20 Kilometern anwuchs. Staurekorde wurden in diesem Jahr aber bisher keine gebrochen.

Im Vorjahr hatte Viasuisse an Ostern den zweitlängsten Stau seit der Eröffnung des Gotthardtunnels 1980 gemessen. Damals wurde am Karfreitag eine Staulänge von 22 Kilometern verbunden mit einer Wartezeit von dreieinhalb Stunden verzeichnet. Diese wurde nur 1998 übertroffen. Damals sorgte ein Wintereinbruch für rund 25 Kilometer Stau.

Radio SRF 1, 22.07.2023, 16:00 Uhr ; 

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