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Fotografieren im Freibad Kommt nun bald das Handy-Verbot?

Schweizer Freibäder sagen den «Spannern» den Kampf an und wollen jetzt gegen das unerlaubte Fotografieren ankämpfen.

Was in Deutschland schon in vielen Bundesländern die Regel ist, soll nun auch in der Schweiz eingeführt werden: ein Verbot von Foto- und Videoaufnahmen.

Das Smartphone muss in der Tasche bleiben oder die Kameralinse mit einem speziellen Sticker abgedeckt werden. So will man verhindern, dass Bilder unerlaubterweise auf den sozialen Kanälen verbreitet werden.

Schweizweite Kampagne der Hallen- und Freibäder

Auch in der Schweiz gilt in vielen Freibädern ein Verbot von Foto- und Videoaufnahmen im Bereich der Schwimmbecken. Ein Verbot, das allerdings wenig beachtet wird. «An einem Sommertag, wo man 2000 bis 3000 Badebesucher hat, ist es sehr schwierig für den Bademeister, das zu kontrollieren», sagt Christoph Leupi vom Verband Hallen- und Freibäder.

Mit einer Kampagne will der Verband der Freibäder nun dagegen ankämpfen. Kommende Woche startet die Aktion mit Plakaten und Flugblättern. Denn vielen Badegästen sei gar nicht bewusst, dass es verboten ist, andere Personen im Freibad zu fotografieren.

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