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Frankreichs Zugchefs streiken Streik in Frankreich beeinflusst auch Schweizer Zugverkehr

  • Ein Bahnstreik in Frankreich hat ab Donnerstagabend bis Montagmorgen Auswirkungen auf den Zugverkehr in der Schweiz.
  • Nach Angaben von SNCF fällt etwa die Hälfte der Fernverkehrszüge aus.
  • Die SBB raten, sich bei den betroffenen Bahnen über mögliche Auswirkungen auf ihre Reise zu informieren.

In den Ausstand treten die sogenannten Zugchefinnen und -chefs. Sie sind für die Billettkontrolle und die Sicherheit zuständig. In Frankreich fällt der Streik auf ein Ferienwochenende an den Schulen in mehreren grossen Städten, sodass mit einer Million Reisender zu rechnen ist.

Verbindungen zwischen Paris und Zürich fallen aus

Die SNCF stellen nach Angaben der SBB den gesamten Streikfahrplan jeweils an den Vorabenden ins Internet. Zudem informiert die Bahn über SMS. Die Betreibergesellschaft der Hochgeschwindigkeitszüge TGV Lyria teilte mit, dass am Freitag fünf Verbindungen zwischen Paris, Genf, Lausanne, Basel und Zürich ausfallen.

Mehrere Gewerkschaften hatten zu dem Streik aufgerufen, weil Zusagen des Unternehmens ihrer Ansicht nach nicht ausreichend erfüllt seien. Die Bahn hatte nach einem Streik der Zugchefs über die Weihnachtsfeiertage 2022 zahlreiche Verbesserungen in Aussicht gestellt. Der Chef von SNCF Voyages, Christophe Fanichet, bezeichnete den Streikaufruf als «unverständlich» und verwies auf bereits eingelöste Versprechen, unter anderem zusätzliche Stellen.

SRF 4 News, 15.02.2024, 16 Uhr ; 

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