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Gewalt im Sport Drei Verletzte bei Angriffen rund um Schweizer Stadien

  • In Basel wurden zwei Personen von mehreren vermummten Personen verprügelt. Die Polizei sucht Zeugen. Die Täter sind flüchtig.
  • In Zürich wurde ein 14-Jähriger von einer Schlägergruppe schwer verletzt. Auch in diesem Fall konnten die Täter flüchten.

Zum Vorfall in Basel kam es nach dem Fussballspiel FC Basel gegen den FC Thun vor dem Stadion St.-Jakob-Park. Zwei Männer im Alter von 29 und 56 Jahren – ein Vater und sein Sohn aus Berlin – wurden nach Angaben der Basler Staatsanwaltschaft von einem Dutzend Männer attackiert.

Polizei sucht Zeugen

Die teilweise vermummte Meute traktierte Vater und Sohn mit Fusstritten gegen den Oberkörper und den Kopf. Der Vater erlitt leichtere Verletzungen. Der Sohn hingegen wurde schwerer verletzt – am Kopf. Er musste ins Spital gebracht werden.

Offenbar reichte es für die Angreifer aus, dass die beiden Opfer aus Berlin stammen, obwohl sich diese nicht als Anhänger des Hertha BSC Berlin zu erkennen gaben.

Die Täter konnten flüchten, eine Fahndung blieb ohne Erfolg. Nun sucht die Polizei Zeugen.

Tränengas und Gummischrot

Am Samstagabend war es vor dem Zürcher Fussballderby FCZ gegen GC zu einem ähnlichen Vorfall gekommen. Ein 14-Jähriger wurde von mehreren unbekannten Personen angegriffen und gravierend verletzt. Er wurde mit mehreren Faustschlägen und Fusstritten traktiert. Auch hier konnten die Täter flüchten.

Stunden zuvor hatte die Stadtpolizei Zürich ein Aufeinandertreffen von mehreren Hundert gewaltbereiten rivalisierenden Fans verhindern können. Dazu wurden an der Pfingstweidstrasse auch Reizstoff und Gummischrot eingesetzt. Schliesslich konnten die Angreifer durch die Polizei zurückgedrängt werden.

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