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Gotthard Hochsicherheitszone am Gotthard

Bei der Gotthard-Eröffnung wird für die internationalen Gäste kein Aufwand gescheut. Die Sicherheitsvorkehrungen auf den beiden Festplätzen im Tessin und in Uri kosten Millionen. Den Tunnel suchen Spürhunde ab

Die aktuelle Weltlage mit der latenten Terrorgefahr und die Vielzahl der internationalen Gäste führen zu einem immensen Sicherheitsaufwand. Vor der Ankunft der Gäste – vor Ort dabei sind etwa die deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel, der französische Präsident Francois Hollande und der Gesamtbundesrat - wird auf dem Festgelände praktisch jeder Stein umgedreht.

Gotthard-FAQ: Die Kosten

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Der Tunnel wird voraussichtlich fast doppelt soviel kosten, wie 1998 prognostiziert: Eine Grafik zeigt, warum das Bauwerk soviel teurer ist als geplant.

Spürhunde riechen Sprengstoff

Abgesucht wird das Gelände nach verdächtigen Gegenständen, Paketen oder Pulver. Speziell auf die Suche nach Sprengstoffen ausgebildete Hunde unterstützen dabei die Polizei. Sie würden explosives Material riechen, Sprengstoff und damit auch Waffen finden. Am Montag waren elf Hunde während neun Stunden im Tunnel. Sie durchsuchten den Tunnel mit allen Seitenstollen, Querverbindungen, Zugängen und Räumen.

Komplexer Einsatz für drei Millionen

Die Kosten für die Sicherheit belaufen sich auf rund drei Millionen Franken. Federführend sind die Polizeicorps Tessin und Uri, unterstützt von mehreren Sicherheitspartnern. Eine Übung, wie sie etwa die Kantonspolizei Tessin noch nie hatte. Lorenzo Hutter, Gesamteinsatzleiter Kapo TI: «Der Aufsatz ist äusserst komplex: Dies wegen dem grossen Einsatzgebiet, den unterschiedlichen Sprachen und den vielen involvierten Partnern.»

2000 Soldaten im Einsatz

Ebenfalls mit einem Grossaufgebot präsent ist die Schweizer Armee. Insgesamt 2000 Soldaten halfen beim Aufbau, transportieren Material und stehen der Polizei zur Seite. Die Luftwaffe hat den Luftraum über dem Gelände gesperrt.

Letzte Sicherheitskontrollen vor der Gotthard-Party

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