- Zwei Auffahrunfälle und ein Pannenfahrzeug haben am Sonntag zu einem langen Stau vor dem Gotthard-Südportal in Airolo (TI) geführt.
- Der Verkehr in Richtung Norden staute sich zeitweise auf einer Länge von elf Kilometern.
- Am späteren Nachmittag begann sich die Lage zu entspannen.
Auch in der Gegenrichtung vor dem Nordportal in Göschenen (UR) gab es mehrere Kilometer Stau.
Die Unfälle vor dem Gotthard-Südportal ereigneten sich kurz vor Mittag, wie Chico Koch vom Verkehrsinformationsdienst Viasuisse auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte.
In der Folge musste der Gotthardtunnel eine gute Stunde lang gesperrt werden. Koch rechnete damit, dass der Stau noch weiter zunehmen werde. Dies, weil der Tunnel kurz nach seiner Wiederöffnung wegen eines Pannenfahrzeugs erneut gesperrt werden musste.
Ab 16 Uhr begann sich die Lage etwas zu entspannen. Rund eine Stunde später vermeldete der VCS noch eine Staulänge von vier Kilometern und eine Wartezeit von zirka 40 Minuten.
Eine Rolle spielte für die Staubildung auch der Rückreiseverkehr aus den Ferien: Vor den Unfällen vermeldete Viasuisse vier Kilometer Stau in Richtung Norden und zwei Kilometer Stau in Richtung Tessin.
