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Kaderlöhne Acht Chefs von bundesnahen Betrieben erhalten über 500'000 Fr.

  • Sieben Chefs und eine Chefin von bundesnahen Betrieben haben im vergangenen Jahr brutto mehr als eine halbe Million Franken verdient.
  • Am meisten erhielt – Berufsvorsorge-Beiträge nicht inbegriffen – der Ende März zurückgetretene Post-Chef Roberto Cirillo.

Cirillo erhielt laut der veröffentlichten Kaderlohn-Liste im vergangenen Jahr rund 824'600 Franken und damit in etwa gleich viel wie im Vorjahr. Er verliess die Post-Unternehmensleitung Ende März 2025, steht aber noch bis Ende Juli 2025 für Sonderaufgaben zur Verfügung, wie er Anfang Jahr ankündigte. Die Beiträge des Arbeitgebers für die Vorsorge mitgerechnet, kam Cirillo im vergangenen Jahr auf ein Salär von 1.04 Millionen Franken.

Auf dem zweiten Platz liegt SBB-Chef Vincent Ducrot mit 778'700 Franken. Er erhielt zusammen mit den Arbeitgeber-Beiträgen ebenfalls rund 1.04 Millionen Franken. Auf dem dritten Rang folgt André Wall, Konzernchef von Ruag International, mit 711'600 Franken.

Bei den Löhnen handelt es sich um Jahresbruttolöhne, einschliesslich Beiträge der Arbeitnehmer an die Sozialversicherungen, aber ohne die Beiträge der Arbeitgeber für die berufliche Vorsorge.

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