- In Gossau (SG) war am Mittwoch in einem Schweinezuchtbetrieb gegen 17 Uhr ein Brand ausgebrochen.
- Vom Feuer betroffen waren zwei Ställe, in welchen sich insgesamt rund 1500 Schweine befanden.
- Alle Personen konnten den Stall selbständig verlassen. Ein Grossteil der Tiere hat nicht überlebt.
Die kurz nach 17 Uhr ausgerückte Feuerwehr traf einen Teil der beiden Ställe in Vollbrand an, teilte die Kantonspolizei St. Gallen mit. Ein angrenzendes Wohnhaus war nicht vom Feuer betroffen.
Gemäss aktuellen Erkenntnissen war der Brand im grösseren Stall ausgebrochen. In einem der beiden Ställe konnte der Brand gegen 18 Uhr unter Kontrolle gebracht werden.
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Bild 1 von 3Legende: Um 19 Uhr war der Brand vollständig unter Kontrolle. Kantonspolizei St. Gallen -
Bild 2 von 3Legende: Obwohl mittlerweile der Brand in beiden Ställen im Schach gehalten werden konnte, stieg noch imme reine grosse Rauchsäule auf. Kantonspolizei St. Gallen
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Bild 3 von 3Legende: Im weiteren Verlauf beruhigt sich die Situation und es sind über den Ställen keine Flammen mehr zu sehen. Kantonspolizei St. Gallen
Betroffen waren zwei Ställe, in welchen sich insgesamt rund 1500 Schweine befanden. Alle Personen konnten die Ställe selbständig und unverletzt verlassen.
Der eine Stall brannte komplett aus und das Dach stürzte ein. Rund 800 Schweine sind bei dem Brand verendet.
600 Ferkel konnten gerettet werden
Der andere Stall konnte vom Feuer geschützt werden, wie die Kantonspolizei St. Gallen mitteilt. Er war jedoch lange Zeit sehr grossen Rauchentwicklung ausgesetzt. Dank der maschinellen Frischluftzufuhr der Feuerwehr, konnten die darin befindlichen rund 90 Mutterschweine und rund 600 Ferkel gerettet werden. Im Schweinezuchtbetrieb befanden sich gemäss Auskunft der Verantwortlichen rund 1500 Schweine verschiedenen Alters.
Wegen Wasserknappheit gestalteten sich die Löscharbeiten schwierig und es mussten Leitungen für das Löschwasser gelegt werden.
Im Einsatz standen neben Fachspezialisten und Fachspezialistinnen der Polizei die Feuerwehr mit rund 100 Angehörigen sowie der Rettungsdienst mit medizinischem Fachpersonal. Die Einsatzkräfte wurden unterstützt durch Tierärztinnen und Tierärzte sowie Fachpersonen für Tiere.
