Einmaleinlage St. Galler Pensionskasse
Kanton St. Gallen: Kantonsratsbeschluss über eine Einmaleinlage in die St. Galler Pensionskasse
-
JA
57'833 Stimmen
-
NEIN
39'487 Stimmen
Nachtrag Gesetz über die Universität St. Gallen
Kanton St. Gallen: Nachtrag zum Gesetz über die Universität St. Gallen (Joint Medical Master in St. Gallen)
-
JA
85'102 Stimmen
-
NEIN
13'821 Stimmen
- Das St. Galler Stimmvolk sagt mit 86 Prozent deutlich Ja zu einem neuen Studiengang für angehende Ärzte an der Universität St. Gallen.
- Geplant ist eine Zusammenarbeit mit der Universität Zürich. Dafür ist eine Anpassung des Universitätsgesetzes nötig.
- Ebenfalls breite Zustimmung bekommt die Einmaleinlage in die St. Galler Pensionskasse. 59 Prozent stimmen der Vorlage zu.
Ab dem Herbstsemester 2020 sollen 40 Medizinstudierende der Universität Zürich ihr Hauptstudium in St. Gallen absolvieren können.
Für die Ausbildung zu einem «Medical Master» arbeiten das St. Galler Kantonsspital und die Universität St. Gallen (HSG) zusammen und gehen eine Kooperation mit der Universität Zürich ein.
Mit dem neuen Angebot, das einen speziellen Fokus auf die Grundversorgung legt, soll der Ärztemangel in der Ostschweiz ausgeglichen werden.
Der «Joint Medical Master» bedingt eine Anpassung des Universitätsgesetzes, die dem obligatorischen Finanzreferendum untersteht. Während der ersten Betriebsphase von 2020 bis 2023 rechnet die Regierung mit Kosten von rund 17 Millionen Franken. Daran leistet der Bund einen Beitrag von 3,6 Millionen. Das Parlament und die Parteien unterstützen die Vorlage. Auch die Stimmbürger unterstützen diesen «Medical Master»: 86,03 Prozent sagen Ja zur Vorlage. In allen Gemeinden wird die Vorlage angenommen.
Ebenfalls breite Zustimmung bekommt die Eimaleinlage in die St. Galler Pensionskasse von 128 Millionen Franken. Von den 77 Gemeinden unterstützen 68 die Vorlage; insgesamt sprechen sich 59,43 Prozent der St. Gallerinnen und St. Galler für die Einmalauslage aus.