Zum Inhalt springen

Header

Video
Ueli Maurer: «Die Quarantäne-Ankündigung wird eine abschreckender Wirkung haben»
Aus News-Clip vom 01.07.2020.
abspielen. Laufzeit 16 Sekunden.
Inhalt

Länder mit hohem Risiko Reisende aus knapp 30 Ländern müssen in Quarantäne

Insgesamt stehen 29 Länder auf der am Donnerstag publizierten Liste. Dass Schweden zu den Risikoländern gehören könnte, hatte Gesundheitsminister Alain Berset schon am Vortag angekündigt.

Eine Quarantäne gilt auch bei der Einreise aus Serbien, Kosovo und Nordmazedonien, den USA, Russland, Brasilien, Argentinien und zahlreichen Golfstaaten. Auf der Liste der Risikoländer stehen ausserdem Tourismus-Magneten wie Israel, Südafrika und die Kapverden.

Die Liste
Legende: Diese Staaten stehen zurzeit auf der Liste des Bundes und haben demnach ein «hohes Infektionsrisiko». SRF

Die Einreise muss nicht direkt erfolgen: In Quarantäne muss sich begeben, wer sich in den letzten 14 Tagen vor der Einreise in einem der betroffenen Länder aufgehalten hat.

Der Bundesrat hatte das neue Grenzregime am Mittwoch beschlossen. In der Verordnung präzisiert er nun auch die Kriterien für Risikoländer: Als solche gelten Länder, in welchen die Zahl der Neuinfektionen pro 100'000 Einwohner in den letzten 14 Tagen mehr als 60 betrug.

Ausnahme im Transit

Auf den Index kommen auch Länder, in welchen Informationen für eine verlässliche Risikoeinschätzung fehlen oder aus welchen in den letzten Wochen wiederholt infizierte Personen in die Schweiz eingereist sind. Die Liste wird je nach Entwicklung nachgeführt.

Schweden als «schwarzes Schaf» des Schengenraums

Box aufklappen Box zuklappen

Schweden gehört zum Schengen-Raum. Mit diesen Ländern besteht seit Mitte Juni wieder vollständige Reisefreiheit. Schweden hatte jedoch einen Sonderweg bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie gewählt und weitgehend auf Einschränkungen verzichtet. Nun sieht sich das Land mit hohen Fallzahlen konfrontiert.

Ausgenommen von der Quarantäne-Pflicht sind zum Beispiel Camionneure, Zugpersonal, Flugzeugcrews, Gesundheitspersonal oder Personen im Transit. Die betroffenen Personen müssen sich nach der Einreise bei den kantonalen Behörden melden und deren Anweisungen befolgen.

SRF4 News, 2.7.2020, 18:30;

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel