Sepp Föhn von der CVP möchte Gemeindepräsident von Landquart werden. Er ist seit 2009 im Gemeinderat und hat als Statthalter die Gemeinde bereits einmal geführt. Damals als der amtierende Gemeindepräsident Ernst Nigg krankheitsbedingt sein Amt nicht wahrnehmen konnte.
Agnes Brandenburger kennt den Betrieb auf der Landquarter Gemeindekanzlei ebenfalls. Die SVP-Grossrätin war von 2001 bis 2012 im Gemeindevorstand. Nun greifen beide nach dem Präsidium.
In Landquart sind verschiedene grosse Projekte in der Pipeline. In Igis wird ein neues Schulhaus gebaut, es soll eine Mehrzweckhalle entstehen und die Bahnhofstrasse soll umgestaltet werden. Projekte, die Millionen verschlingen werden.
Mit einer sauberen Planung seien diese Projekte aber für Landquart verkraftbar, sagen beiden Kandidaten. Trotz des Schuldenbergs von 50 Millionen Franken, den Landquart vor sich herschiebt.
Investitionen seien nötig, sagt Sepp Föhn. Er nimmt das Beispiel der Bahnhofstrasse. Diese soll attraktiver werden.
Mit einem freundlichen Gesicht, kommen auch mehr Firmen in die heute noch leeren Büros.
Investieren ist eine wichtige Aufgabe.
Dadurch werde man mehr Leute anlocken und auch mehr Steuern einnehmen, ist Agnes Brandenburger überzeugt. Beide Kandidierende glauben, dass die Gemeinde so auch weiterhin wachsen werde.