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Militärflugplatz Emmen Nach Unfall: Flugdienst mit PC-21-Flotte vorerst eingestellt

  • Auf dem Militärflugplatz Emmen im Kanton Luzern ist es zu einem Zwischenfall mit einem Armeeflugzeug gekommen.
  • Bei der Landung um etwa 14.45 Uhr sei das zweite Flugzeug aus noch ungeklärten Gründen von der Piste abgekommen.
  • Der Pilot sowie der Flugschüler an Bord konnten sich mit dem Schleudersitz retten, wie die Schweizer Armee mitteilte.

Der Unfall ereignete sich, als zwei Trainingsflugzeuge der Pilotenschule der Luftwaffe von einem Ausbildungsflug zurückkehrten. Dies teilte die Armee auf ihrer Webseite mit. Das Flugzeug kam beschädigt neben der Piste in der Wiese zum Stillstand. Beide Besatzungsmitglieder konnten laut Mitteilung der Armee mit ihren Fallschirmen landen. Einer der beiden Piloten wurde zur Kontrolle ins Spital gebracht.

Flugdienst mit PC-21-Flotte vorerst eingestellt

Beim verunfallten Flugzeug handelt es um ein Schulflugzeug des Typs PC-21 des Schweizer Herstellers Pilatus. Das zweiplätzige Flugzeug steht seit 2008 im Einsatz der Armee.

Bis nähere Details bekannt seien, habe die Luftwaffe entschieden, den nationalen Flugdienst mit der PC-21-Flotte vorerst einzustellen. Die Militärjustiz leitete eine Untersuchung des Vorfalls ein.

Die Flotte wird für die Grund- und Fort­geschrittenen­ausbildung für Jetpilotinnen und -piloten verwendet sowie in der Luftkampf-, Blind- und Kunstflugschulung eingesetzt. Insgesamt wurden acht Flugzeuge dieses Typs beschafft.

Regionaljournal Zentralschweiz, 28.11.2023, 17:30 Uhr ; 

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