Die SBB hat an einer Medienkonferenz über die Vorbereitungen auf eine mögliche Strommangellage im Winterhalbjahr informiert.
Dies im Rahmen der Präsentation der Halbjahreszahlen des Unternehmens, wo ein Verlust von 142 Millionen Franken verzeichnet wurde.
Die Züge der SBB fahren mit 90 Prozent Strom aus eigenen Wasserkraftwerken, so die SBB. Der Rest wird mit Atomstrom abgedeckt.
Damit die SBB in einer Mangellage eigenen Strom erzeugen könne, «hält sie ihre Stauseen derzeit möglichst gefüllt», erklärte sie. Dafür müsse man nun Zukäufe zu «sehr hohen» Preisen machen.
Eine zusätzliche Massnahme sei auch, weniger zu heizen. Dadurch soll der Gasbedarf um zehn Prozent reduziert werden.