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Nach Rekordwanderung Bündner Wolf offenbar in Ungarn getötet

  • Der GPS-Sender des Bündner Wolfs M237 ist in Ungarn gefunden worden.
  • Das Tier ist gemäss dem Kanton Graubünden «mit grösster Wahrscheinlichkeit tot».
  • Zuvor wanderte er fast 2000 Kilometer von Graubünden nach Ungarn und stellte damit einen Rekord auf: die längste bekannte Wanderung eines Wolfes in Europa.
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Archiv: Immer mehr Wölfe in Bergdörfern – was tun?
Aus Schweiz aktuell vom 11.04.2023.
abspielen. Laufzeit 7 Minuten 13 Sekunden.

«Wir haben leider vermutet, dass der Wolf tot sein könnte», sagte Arno Puorger vom Amt für Jagd und Fischerei (AJF) des Kantons Graubünden auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Der GPS-Sender am Halsband des Raubtieres wurde vor wenigen Tagen nahe der ungarisch-slowakischen Grenze gefunden, wie das AJF mitteilte. Der Sender habe seit einiger Zeit auch keine Daten mehr gesendet.

Gemäss einem Bericht von 20min.ch wurde der Jungwolf illegal geschossen. Das ungarische Medienportal Boon.hu meldete aus unbestätigten Quellen, dass «ein Jäger den Wolf im Hidasnémeti-Gebiet geschossen haben könnte». Wölfe sind in Ungarn streng geschützt.

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