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Neue Kleider für die Armee Schweizer Firmen stellen neue Kampfbekleidung her

  • Die neue Kampfbekleidung der Schweizer Armee wird unter anderem von vier Schweizer Firmen hergestellt.
  • Bei der Beschaffung der Modularen Bekleidung und Ausrüstung (MBAS) bleibt die Wertschöpfung somit grösstenteils im Inland.
  • Zudem werden zwei weitere europäische Lieferanten aus Belgien und Italien beauftragt, wie das Bundesamt für Rüstung (Armasuisse) mitteilte.
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Archiv: Die neue Kampfbekleidung der Armee war 2018 vom Parlament bewilligt worden.
Aus 10 vor 10 vom 13.09.2018.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 15 Sekunden.

Den Zuschlag erhielten die Unternehmen Altra Management AG (Textil) aus Mitlödi GL, E. Schellenberg Textildruck AG aus Fehraltorf ZH, AG Cilander aus Herisau AR und Schoeller Textil AG aus Sevelen SG, so Armasuisse weiter. Da die Produktionsbetriebe Arbeitsschritte wie Weben, Drucken und Beschichten selber durchführen, bleibt ein wesentlicher Teil der Wertschöpfung in der Schweiz. Die öffentlichen Ausschreibungen für die Konfektion der verschiedenen Kleidungsstücke mit dem Tarngewebe seien für dieses Jahr geplant.

348 Millionen Franken für neue Armeebekleidung

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Das Projekt MBAS umfasst die Beschaffung neuer Kampfbekleidung und Tragsysteme sowie ein Trinksystem und einen ballistischen Körperschutz in zwei Ausführungen. Die Armee-Angehörigen sollen mit einer modernen Ausstattung ausgerüstet werden, damit sie ihre Leistungen erbringen können, wie Armasuisse schrieb. Das Parlament bewilligte die Kredite für ein Beschaffungsvolumen von 348 Millionen Franken mit der Armeebotschaft 2018.

Rucksäcke und Taschen

Aufträge für Schutzwesten und Trinksysteme gingen an die SSZ Equipment AG in Zug sowie die Firma Seyntex N.V. aus Belgien. Das Trinksystem, das sich aus einem Wasserbeutel, Trinkschläuchen und verschiedenen Verbindungstücken zusammensetze, werde ebenfalls von der Zuger Firma hergestellt.

Laut Armasuisse befindet sich das Tragsystem, welches Kleintaschen, Rucksäcke, eine Tragweste sowie einen Hüftgurt umfasst, noch in der Evaluationsphase. Die öffentliche Ausschreibung ist erfolgt und die Auftragsvergabe gegen Ende 2021 geplant.

Regionaljournal Zürich Schaffhausen, 26.10.21, 12:00 Uhr;

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