- Die SBB hat ihren Entwurf für den neuen Fahrplan vorgelegt.
- Grössere Bauarbeiten schränken das Angebot auf dem Streckennetz der Bahn ein.
Vor allem Bahnreisende im Viereck Luzern-Olten-Basel-Zürich müssen sich 2018 auf umfangreiche Bau- und Unterhaltsarbeiten einstellen.
Dies hat in den Randstunden ein eingeschränktes Fahrplanangebot zur Folge. Geplant sind Instandhaltungs- und Bauarbeiten zwischen Sonntag und Donnerstag ab 22 Uhr.
Zudem sperrt die SBB auch ganze Streckenabschnitte – so im Sommer auf der Strecke Lausanne-Puidoux.
Durch die Totalsperrung könne die Bauzeit von acht Monaten auf rund sieben Wochen reduziert werden, hiess es an einer Medienkonferenz.
Die Westschweiz profitiert
Vom Fahrplanwechsel am 10. Dezember profitiert vor allem die Westschweiz.
Die SBB bietet auf ihrem Streckennetz in der Romandie mehr Direktverbindungen und mehr Sitzplätze an.
Nach der Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels wird der internationale Personenverkehr auf der Nord-Süd-Achse erneut ausgebaut.
Neu wird eine tägliche Verbindung zwischen Zürich und Venedig eingeführt. Zudem verkehrt pro Tag ein Zugpaar direkt von Frankfurt nach Mailand.