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Polizeieinsatz in Winterthur Nach Grosseinsatz in Oberwinterthur ist Evakuierung aufgehoben

  • Die Stadtpolizei Winterthur und die Kantonspolizei Zürich sind am Donnerstagmorgen mit einem Grossaufgebot nach Oberwinterthur ausgerückt.
  • Grund war eine Drohung, die über Nacht von einem Unbekannten einging.
  • Der Polizeieinsatz ist am Mittag abgebrochen worden.

Die Drohung sei um 2 Uhr morgens telefonisch in der Einsatzzentrale der Polizei eingegangen, bestätigte die Kantonspolizei Zürich. Der Absender der Drohung ist noch nicht gefasst.

Ein Lieferwagen steht auf einem Parkplatz.
Legende: Polizei und Augenzeugen bestätigen gegenüber SRF, dass dieser Lieferwagen durchsucht worden sei. SRF/Peter Schürmann

Zu den Hintergründen der Tat liegen nur wenig Informationen vor. «Bei der Drohung ging es um einen gefährlichen Gegenstand an einem Fahrzeug», sagte Kantonspolizei-Sprecher Roger Bonetti vor Ort. Das Fahrzeug sei daraufhin mit einem ferngesteuerten Roboter durchsucht worden. Dabei wurde nichts Verdächtiges festgestellt. Die Ermittlungen laufen aber weiter.

Mehrere Personen mussten ihre Wohnungen verlassen

Ein Teil des Quartiers Guggenbühl, ein Gebiet in der Nähe des Bahnhofs Oberwinterthur, wurde am Donnerstagmorgen aufgrund der Drohung weiträumig abgesperrt. 150 Personen wurden evakuiert und teilweise im nahegelegenen Wissenschafts-Museum Technorama untergebracht. Auch die evakuierten Personen konnten mittlerweile wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Vom Polizeieinsatz war auch das Schulhaus Guggenbühl betroffen. Gemäss einer Mitteilung der Schulleitung, die SRF vorliegt, wurde der Unterricht gestrichen.

Die Evakuierung machte laut Polizei das grosse Aufgebot an Einsatzkräften nötig. Vorsorglich seien auch mehrere Sanitätswagen aufgeboten worden. Und auch die Feuerwehr war vor Ort.

Regionaljournal Zürich Schaffhausen, 14.03.2024, 08:31 Uhr ; 

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