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SBB versprechen neue Nachtzüge
Aus 10 vor 10 vom 16.09.2020.
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SBB und ÖBB SBB baut Nachtzug-Angebot aus

  • Statt per Flugzeug mit der Bahn: Die SBB will das Angebot der Nachtzüge ins Ausland ausbauen.
  • Zusammen mit ihrer österreichischen Partnerin ÖBB bietet sie ab Dezember 2021 neu die Verbindung Zürich-Köln-Amsterdam an.
  • Zudem sind unter anderem neue Nachtzüge ab der Schweiz nach Amsterdam, Rom und Barcelona geplant.

Mit 19 Nightjet-Linien und acht weiteren Verbindungen mit Partnern betreibt die ÖBB das grösste Nachtzugnetz Europas. Davon umfasst das Netz in Kooperation mit der SBB ab der Schweiz sechs Linien und eine weitere Verbindung. Darauf aufbauend wollen die SBB und ÖBB das Angebot an Nachtzügen in Europa gemeinsam erweitern. Sie haben am 11. September eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet.

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Aus dem Archiv: Per Nachtzug zum Arbeitsbesuch
Aus Rundschau vom 05.02.2020.
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Die Ausbaupläne von «Nightjet-Netz Schweiz 2024» beinhalten einen Ausbau des Nightjet-Netzes ab der Schweiz auf insgesamt zehn Linien und 25 Destinationen. Als ersten Ausbauschritt wollen die beiden Bahnen ab Dezember 2021 eine neue tägliche Nightjet-Verbindung Zürich-Basel-Frankfurt-Köln-Amsterdam aufnehmen.

Eine neue Linie soll von Zürich über Bern-Brig-Domodossola nach Rom geführt werden. Geplant ist zudem eine tägliche Verbindung von Zürich über Bern-Lausanne-Genf nach Barcelona.

Nur mit Geldern aus Klimafonds

Der geplante Ausbau könne nur mit finanzieller Unterstützung aus dem Schweizer Klimafonds sichergestellt werden, schreibt die SBB. Das Parlament berät in der laufenden Herbstsession die Totalrevision des CO2-Gesetzes. Dieses sieht eine Förderung des grenzüberschreitenden Zugverkehrs aus dem Klimafonds vor. Das Parlament hat letzte Woche der Förderung des internationalen Personenverkehrs inklusive Nachtzüge zugestimmt.

Vorbehaltlich der Schlussabstimmung und eines allfälligen Referendums würde die finanzielle Unterstützung aus dem Klimafonds der SBB ermöglichen, die Betriebskosten der Nachtzugsverbindungen auszugleichen, hält das Bahnunternehmen fest.

SRF 4 News 15.9.2020 11.30 Uhr;

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