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Schule auf dem Prüfstand Wieso Eltern auf Homeschooling setzen

Die einen unterrichten zu Hause nach Stundenplan, die anderen lassen ihre Kinder so frei wie möglich aufwachsen – Homeschooler sind eine heterogene Gruppe. Warum vertrauen manche Eltern der Volksschule nicht mehr und suchen nach neuen Bildungswegen? Die Webserie über Homeschooling und freies Lernen.

Die Motivation

Manchen Kindern fällt es schwer, sich in der Schule wohl zu fühlen, und sie verlieren die Freude am Lernen. Oder Eltern wünschen sich für ihre Kinder grösstmögliche Freiheit. Die Gründe fürs Homeschooling sind vielfältig.

Die Sozialisation

Kinder brauchen Kinder – diesem Satz stimmen Homeschooler nur bedingt zu. Sie sind eher der Ansicht, dass Kinder Menschen jeden Alters um sich herum brauchen. Die Gemeinschaft einer Schulklasse, sagen sie, sei für die Entwicklung weniger entscheidend.

Umgang mit Frustrationen

Sind Homeschooler gewappnet für den «Ernst des Lebens»? Können Kinder, die nur nach dem «Lustprinzip» lernen, auch mit Enttäuschungen umgehen?

Der Weg ins Berufsleben

Kein Zeugnis, keine Lehre? Dass der Einstieg ins Berufsleben auch ohne Zeugnis klappen kann, zeigen diese Beispiele.

Die Theorie

Laut Homeschoolern ist Lernen ein natürlicher Prozess, den die Schule nicht unterbrechen sollte.

Wenn Eltern gleichzeitig Lehrer sind

Eltern von Homeschoolern investieren viel Zeit in die Bildung ihrer Kinder. Bei «normalen» Eltern löst das oft Unbehagen und Ablehnung aus.

Diagnose «schulkrank»

Lee hatte heftige Migräneattacken, die im Laufe der Schulzeit schlimmer wurden. Seine Eltern sahen nur einen Ausweg – sie nahmen Lee aus der Schule.

Treffpunkt für Homeschooler

In Bern hat Andrea Liniger einen Freilernraum gegründet. Hier widmen sich Kinder und Jugendliche ihren aktuellen Interessen, tauschen sich aus und erhalten Unterstützung von einem Lerncoach.

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