Schweiz - Abstürze von Armeefliegern: Chronologie der schwersten Unglücke

Die Schweizer Luftwaffe hat seit 1941 rund 400 Flugunfälle mit über 350 Todesopfern registriert. Nachfolgend ein Überblick über die schwersten Unglücke der vergangenen 20 Jahre.

Flugunfälle der Schweizer Luftwaffe

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  29. August 2016: Eine einsitzige F/A 18 stürzt auf einem Trainingsflug vom Flugplatz Meiringen ab, der Pilot kommt ums Leben. Militärhelikopter über dem Trümmerfeld am Sustenpass.

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  9. Juni 2016: Ein F-5E Tiger II der Patrouille Suisse stürzt in der Nähe des Militärflugplatzes Leeuwarden in den Niederlanden ab. Der Pilot kann sich mit dem Schleudersitz retten.

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  14. Oktober 2015: Eine zweisitzige F/A-18 stürzt im gemeinsamen Trainingsraum mit Frankreich südöstlich von Besançon ab. Der Pilot wird verletzt.

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  23. Oktober 2013: Im Raum Alpnachstad (OW) zerschellt eine zweisitzige F/A-18 am Lopper an einer Feldwand. Der Pilot und sein Passagier, ein Arzt des Fliegerärztlichen Instituts, kommen ums Leben. Zurückzuführen war der Absturz auf eine Fehlbeurteilung des Piloten, wie der Schlussbericht der Militärjustiz ergab.

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  12. November 2002: Eine PC-7 kollidiert bei Bonaduz (GR) mit dem Tragseil der Luftseilbahn Rhäzüns-Feldis. Zwei Milizoffiziere kommen ums Leben.

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  12. Oktober 2001: Beim Absturz eines Helikopters vom Typ Alouette III oberhalb von Montana (VS) nach der Kollision mit einem Kabel kommen alle vier Insassen ums Leben.

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  25. Mai 2001: Bei einem Grenzüberwachungsflug touchiert ein Alouette-III-Helikopter bei Delsberg (JU) ein Kabel und stürzt ab. Der Pilot und drei Grenzwächter werden tödlich verletzt.

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  14. Oktober 1998: Zwei PC-9-Trainingsflugzeuge stossen in der Luft zusammen. Während die eine Maschine landen kann, zerschellt die andere bei Oberuzwil (SG). Der Pilot stirbt.

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  7. April 1998: Beim Absturz eines F/A-18-Kampfjets bei Crans-Montana im Mittelwallis werden beide Insassen getötet. Als Ursache wurde eine räumliche Desorientierung des Piloten angenommen.

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  12. November 1997: Ein Pilatus Porter PC-6 stürzt bei schlechtem Wetter in der Nähe von Boltigen (BE) ab. Der Pilot und vier Soldaten sterben.

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  20. März 1997: Eine Mirage III RS stürzt bei einem Aufklärungsflug im Raum Ste-Croix (VD) ab. Der Pilot kommt ums Leben.

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  4. Juli 1996: Ein Kampfjet Tiger F-5E bohrt sich in Schänis (SG) nach einem unbeabsichtigten Schleudersitzabschuss in den Boden. Der Pilot überlebt.

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