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Schweiz Allemann neu an der Spitze des VCS

Die 34jährige Berner SP-Nationalrätin Evi Allemann ist die neue Präsidentin des Verkehrs-Clubs der Schweiz (VCS). Die Delegierten gaben ihr eindeutig den Vorzug gegenüber der Gegenkandidatin, der Grünen Aline Trede.

Die VCS-Delegierten wählten Evi Allemann mit 74 zu 47 Stimmen zur neuen Verbandspräsidentin. Die Grüne Gegenkandidatin Aline Trede verwies sie damit klar auf den zweiten Platz.

VCS in den Händen der SP

Die 34jährige SP-Nationalrätin tritt mit ihrer Wahl die Nachfolge der Grünen Franziska Teuscher an, die dem Verband rund zehn Jahre vorstand. Das Präsidium dieses gewichtigen Verbands wechselt damit in die Hände der SP.

Der VCS-Zentralvorstand hatte Allemann Ende Februar einstimmig zur Wahl empfohlen. Denn die SP-Nationalrätin sei eine erfahrene und gut vernetzte Verkehrspolitikerin, die konsensorientiert, freundlich, aber auch hart in der Sache sei.

Allemann ist seit über neun Jahren Nationalrätin und gehört der Verkehrskommission an. Ausserdem ist sie Mitglied des VCS-Zentralvorstands.

Aline Trede stand für ein pointierteres Auftreten. Die 29jährige ist seit diesem Jahr im Nationalrat und fiel bisher verschiedentlich mit originellen Kampagnen auf. Trede war bis vor rund einem Jahr Vizepräsidentin der Grünen. Zudem leitete sie VCS-Kampagnen.

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