Aus und vorbei: Die IG Motorrad gibt ihre Initiative «Für eine Verflüssigung des Strassenverkehrs und
weniger Stau» auf. Stattdessen will sie ihre beschränkten Mittel lokal einsetzen.
«Der Weg über das Bundeshaus ist zu lang», steht zur Begründung auf der Webseite der Motorrad-Initiative.
Die Vorlage war im Februar 2012 offiziell lanciert worden. Sie forderte mehr Freiheiten für Motorrad- und Rollerfahrer. Sie sollten stehende Autokolonnen überholen und Busspuren benützen dürfen. Zudem sollten «grüne Wellen» den Verkehr verflüssigen.
Die gesammelten Unterschriften werden dem Parlament nun als Petition überreicht. An ihrem Anliegen, motorisierte Zweirädes als sinnvolles Verkehrsmittel gegen Staus in Innenstädten zu fördern, hält die IG fest.