Rund 6,4 Milliarden Franken will die Verkehrskommission des Ständerats für einen ersten Ausbauschritt bis 2025 sprechen – der Bundesrat hatte dafür nur 3,5 Milliarden geplant.
Bis 2025 können mit den zusätzlichen Geldern neben den wichtigen Knotenausbauten in Lausanne, Genf, Bern, Basel und Lugano weitere massgebliche Kapazitätsausbauten im Raum Lausanne-Genf, im St. Galler Rheintal, in Bern und in Basel realisiert werden.
Verbessert wird damit das Angebot in mehreren Agglomerationen, auf der West-Ostachse, zwischen Luzern-Bern, Zürich-Chur, Locarno-Lugano, Luzern-Giswil/Stans, St. Gallen-Rapperswil und Vevey-Blonay, aber auch im Verkehr in Richtung Chur-Engadin sowie Visp-Zermatt.
Für den zweiten Ausbauschritt werden zusätzliche Mittel für die Planung und Projektierung zur Verfügung gestellt. Der Bundesrat wird verbindlich beauftragt, bis 2018 eine Botschaft zu erarbeiten, welche Kapazitätsausbauten zwischen Aarau-Zürich-Winterthur, Luzern-Zug-Thalwil, die Behebung von Engpässen im Agglomerations- und Regionalverkehr sowie im Zugang zu Tourismusregionen vorsieht. Diese Ausbauten sollen bis 2030 abgeschlossen sein.