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Schweiz Durchschnittliches Jahr für die Glückskette

Die Glückskette hat im letzten Jahr über 52 Millionen Franken an Spenden gesammelt. Dies entspreche einem durchschnittlichen Sammeljahr, teilte die Organisation mit. Am meisten Geld erhielt die Glückskette 2013 nach dem Taifun Haiyan auf den Philippinen.

Eine Person rechnet die Gesamtsumme der Spenden aus.
Legende: Bei den nationalen Sammeltagen kommt in der Regel am meisten Geld für die Glückskette zusammen. Keystone

Die Glückskette hat 2013 über 52 Millionen Franken für weltweite Hilfsprojekte gesammelt. Die Spenden nach dem Taifun Haiyan in den Philippinen in der Höhe von 40,7 Millionen Franken waren das sechsthöchste Ergebnis in der Geschichte der Hilfsorganisation.

2013 wurden für 204 laufende Projekte Zahlungen von 48,4 Millionen Franken ausgewiesen. Das Sammelergebnis der Glückskette für 2013 von 52 Millionen Franken liege ziemlich genau im Durchschnitt der letzten 30 Jahre, teilte die Glückskette mit. 40 Prozent der Mittel seien in den direkten Wiederaufbau und die Verteilung von Hilfsgütern nach Katastrophen gegangen.

Neues Logo – gleiches Konto

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Die Glückskette tritt neuerdings mit einem neuen Logo auf. Das Spendenkonto ist jedoch gleich geblieben: 10-15000-6 / IBAN: CH82 0900 0000 1001 5000 6 / SWIFT: POFICHBEXXX bei der Postfinance, 3030 Bern.

30 Prozent wurden für den Wiederaufbau von Häusern und Schulen verwendet sowie für Wasserprojekte und Latrinen. 30 Prozent der Gelder setzte das Hilfswerk für die Förderung von Ausbildungen und zur Verminderung von Katastrophen-Risiken ein.

Die Glückskette unterstützte im letzten Jahr in der Schweiz 112 Anträge und half 2928 Personen mit einem «Notbatzen». Die Gelder verwendete sie vor allem für die Gesundheitsversorgung und für das Wohnen. Insgesamt wurden dafür 1,2 Millionen Franken aufgewendet.

Stftung der SRG SSR

Die Betriebskosten seien 2013 punktuell markant gestiegen, teilte das Hilfswerk weiter mit. Der Grund seien eine Spezialaufwendung für die Pensionskasse sowie Postspesen für Spenden. Die Kosten in der Höhe von 3,8 Millionen Franken hätten zu mehr als 70 Prozent mit Gewinnen aus Geldanlagen abgedeckt werden können. Die restlichen Mittel stammten aus den Betriebsreserven.

Die Glückskette wurde 1946 gegründet und ist die humanitäre Stiftung der SRG SSR, welche Spenden für Hilfsprojekte sammelt. Die 25 Partner-Hilfswerke mit verschiedenen Schwerpunkten ermöglicht eine weltweite Hilfe für Betroffene. Die Post, die Swisscom, die Bildagentur Keystone sowie die Vereinigung Privatradios Pro Glückskette sind Partner.

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