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Schweiz Ein leeres Haus und ein offenes Herz

Die Willkommenskultur ist dieser Tage in aller Munde. Der Urner Regierungsrat Markus Züst lässt Taten sprechen: Er hat drei minderjährige Flüchtlinge bei sich zuhause aufgenommen. Wir haben den Patchwork-Haushalt der Kulturen besucht.

Unter den Flüchtlingen, die in die Schweiz kommen, sind immer mehr Afghanen – und immer mehr Minderjährige, die alleine unterwegs sind. Wie sie am besten untergebracht werden, sorgt regelmässig für Diskussionen in der Politik.

Der Urner SP-Regierungsrat Markus Züst diskutiert mit. Aber nicht nur: Seine Frau und er haben Ende Juni gleich drei minderjährige Flüchtlinge bei sich aufgenommen. Ein junger Afghane lebt noch immer bei ihnen.

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