Der kubanische Ebola-Patient im Genfer Universitätsspital ist geheilt. Der 43-Jährige hat die Rückreise nach Kuba bereits antreten können. Das teilt der Sprecher des Genfer Gesundheitsdepartementes, Laurent Paoliello, mit.
Bereits gestern Freitag wurde bekannt, dass sich das Virus nicht mehr in den Körperflüssigkeiten des Patienten befinde und es ihm mittlerweile wieder besser gehe.
Der kubanische Arzt hatte sich bei seinem Einsatz in Sierra Leone mit dem Ebola-Erreger infiziert. In Genf war er seit dem vergangenen 21. November einer Spezialbehandlung mit einem Experimentalmittel unterzogen worden, das noch nicht offiziell zugelassen ist. Mehrere Ebola-Patienten, die mit diesem Medikament namens ZMapp behandelt worden waren, hatten die Krankheit bereits überlebt.