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GLP-Präsident Martin Bäumble während seiner Rede an der Delegiertenversammlung.
Legende: GLP-Präsident Martin Bäumle warb an der Delegiertenversammlung für die Atomausstiegs-Initiative. Keystone / Archiv

Schweiz Grünliberale unterstützen die Unternehmenssteuerreform III

An der Delegiertenversammlung der Grünliberalen sprachen sich die Anwesenden deutlich für die bevorstehende Abstimmung zur Unternehmenssteuerreform III aus. Parteipräsident Martin Bäumle warb bei den Delegierten noch einmal für ein Ja zur Atomausstiegs-Initiative.

Die Grünliberale Partei (GLP) stellen sich wenig überraschend hinter die Unternehmenssteuerreform III (USR III). Die Delegierten haben in Stäfa am Zürichsee mit 98 gegen 19 Stimmen bei 4 Enthaltungen die Ja-Parole beschlossen. Über die Vorlage wird am 12. Februar kommenden Jahres abgestimmt.

«Die Reform ist zentral für den Wirtschafts- und Forschungsstandort Schweiz», liess sich Parteipräsident und Nationalrat Martin Bäumle in einer Mitteilung zitieren. Die Vorlage sichere die internationale Standortattraktivität der Schweiz. Das stärke die Wirtschaft und sichere wichtiges Steuersubstrat für Kantone und Gemeinden.

Delegierten wollen erleichterte Einbürgerung

Einstimmig Ja sagten die GLP-Delegierten auch zur erleichterten Einbürgerung der dritten Generation. «Es ist Zeit, der dritten Einwanderergeneration den Weg zur Schweizer Staatsbürgerschaft zu ebnen», sagte Bäumle laut Mitteilung.

Grünliberale Unterstützung erhält auch der Nationalstrassen- und Agglomerationsfonds (NAF). Der NAF sei ein Zwischenschritt hin zu einem verursachergerechten Mobility Pricing, gab sich Vizepräsident und Berner Nationalrat Jürg Grossen überzeugt.

Drei Wochen vor der Abstimmung warb Bäumle vor den Delegierten noch einmal für ein Ja zur Atomausstiegs-Initiative.

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