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Fahrassistenzsysteme
Aus 10 vor 10 vom 01.11.2016.
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Schweiz Halb so viele Autounfälle dank Technik

Mit Fahrassistenzsystemen könnte jeder zweite Unfall auf der Strasse verhindert werden. Das sagt die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU). Systeme wie Parkassistenten sind schon verbreitet. Aber es gibt Kinderkrankheiten.

Menschliches Versagen ist für 90 Prozent der Strassenunfälle verantwortlich. Fahrassistenzsysteme helfen, solche Unfälle zu vermeiden. «Jeder zweite Unfall kann verhindert werden, wenn alle Autos mit Assistenzsystemen ausgestattet wären», sagt Brigitte Buhmann, Direktorin des BFU. Der Parkassistent hilft Parkschäden zu vermeiden, der Spurassistent sorgt dafür, dass das Auto auf der Strasse bleibt. Am meisten Potenzial, Unfälle zu verhindern, hat der Bremsassistent.

Kinderkrankheiten bei Selbstfahrsystemen

In der letzten Zeit kam es vermehrt zu Unfällen im Zusammenhang mit Assistenzsystemen. In der USA verunfallte ein selbstfahrender Tesla, im Wallis ein selbständiges Postauto. Trotz dieser Kinderkrankheiten ist Brigitte Buhmann vom BFU von der Zukunft dieser Technik überzeugt: «In fünf Jahren gibt es Autos, die auf der Autobahn selbständig fahren. In 10 Jahren fahren die besten Autos auch im Stadtverkehr alleine», sagt Buhmann gegenüber SRF.

Optimistische Versicherungsbranche

Durch die neuen Techniken beeinflusst ist die Versicherungsbranche. Wenn es in Zukunft weniger Unfälle gibt, braucht es weniger Versicherungen. Laut Daniel Meier von der AXA Winterthur mache die Versicherung laufend Tests, ob die Fahrassistenten markttauglich seien und ob es einen Einfluss auf die Prämien gäbe.

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