Immer mehr Leute kaufen im Internet ein und viele von ihnen machen dabei nicht nur gute Erfahrungen: Eine Ware ist mangelhaft, die Rechnung stimmt nicht oder die Sendung stimmt nicht mit der Bestellung überein.
Handel und Konsumentenschützer spannen zusammen
Nicht immer ist es in einem solchen Fall einfach, zu seinem Recht zu kommen. Vor allem dann nicht, wenn der Internethändler im Ausland angesiedelt ist.
Deshalb gibt es in der Schweiz neu auch eine Ombudsstelle für den Online-Handel. Das Konsumentenforum, der Verband des Schweizerischen Versandhandels und Ticketcorner haben den unabhängigen Schiedsrichter ins Leben gerufen.
Nicht für Online-Kriminalität zuständig
Je mehr im Netz bestellt wird, desto mehr steigt auch das Risiko, dass etwas schief läuft. Wer Schwierigkeiten hat, kann sich bei der Ombudsstelle von Michel Rudin melden. Seit einer Woche gibt es das Angebot und es wird täglich rege genutzt. Der Geschäftsführer des Konsumentenforums stellt aber klar: Die Obmudsstelle sei nicht dafür zuständig, kriminelle Handlungen weiterzuverfolgen.
Sie rät vielmehr: Augen auf – vorher! Auf die korrekte Rechtschreibung achten, auf ein Impressum mit Kontaktdaten oder auf das Gütesiegel – dann sollte Einkaufen zu Hause stressfrei bleiben.