Das Lausanner Universitätsspital hatte den Fall ins Rollen gebracht und den Kantonsarzt alarmiert. Im Spital waren zuvor mehrere schwer kranke Patienten gestorben, die in einem Haus im waadtländischen Bussigny behandelt worden waren.
Dort wurde ihnen verbotene Arzneimittel verabreicht. Auf Anordnung des Kantonsarztes wurde die Einrichtung nun geschlossen. Er bestätigte im Westschweizer Radio RTS entsprechende Medienberichte.
Bei der geschlossenen Einrichtung könne man nicht von einer Klinik sprechen, sagte der Kantonsarzt. Vielmehr handle es sich um ein Haus, in dem Personen ohne Bewilligung als Ärzte gearbeitet hätten.