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Schweiz Keine stillen Nächte für die Post

Die Post hat in der Vorweihnachtszeit an Spitzentagen bis zu 20 Millionen Briefe in die Briefkästen gelegt und insgesamt 18 Millionen Pakete verteilt.

Weihnachten beschäftigt weiter

Box aufklappen Box zuklappen

Der Pakettransport beschäftigt die Post auch in den kommenden Tagen mehr als sonst: An jeder Poststelle können bis am 10. Januar Pakete für die Aktion "2 x Weihnachten" abgegeben werden. Kostenlos werden diese an das Schweizerische Rote Kreuz weitergeleitet, das die Verteilung des Inhalts an Bedürftige im In- und Ausland übernimmt.

Schweizerinnen und Schweizer wurden dieses Jahr wieder reich beschenkt. Das bestätigen Warenhäuser und Detailhändler in einer ersten Bilanz des Weihnachtsverkaufs. Sie sind mit dem Geschäft zufrieden, das bei vielen Unternehmen zumindest auf Vorjahresniveau lag.

Paketrekord sorgt für viel Arbeit

Die Folge: Auch die Post erlebte in der Vorweihnachtszeit hektische Tage und Nächte. Insgesamt stellten die Postboten 18 Millionen Pakete zu. An einzelnen Tagen bearbeitete die mehr als eine Million Päckli.

Nach 17 Millionen Paketen im Vorjahr habe das Paketvolumen an dieser Weihnacht «zum dritten Mal in Folge einen Spitzenwert» erreicht, teilt die Post mit. Damit die Weihnachtsgeschenke pünktlich unter dem Tannenbaum ankamen, sortierte und verteilte die Post im Dezember an zusätzlichen Tagen Pakete.

Pakete auf einem Förderband im Paketzentrum Härkingen
Legende: Hochbetrieb herrschte vor Weihnachten auf den Rollbändern im Paketzentrum der Post in Härkingen. Keystone

Traditionelle Weihnachtsgrüsse immer noch beliebt

Auch Weihnachtsgrüsse als Briefe oder Karten waren dieses Jahr beliebt: Die Briefträgerinnen und Briefträger verteilten fleissig Weihnachtspost. Insgesamt wurden mehr als 2 Milliarden adressierte Briefe verarbeitet.

Die definitive Zahl werde im nächsten Jahr kommuniziert, schreibt die Post weiter. Im Jahr 2013 wurden insgesamt 2,245 Milliarden Briefe verteilt ‘– zwei Prozent weniger als im Vorjahr. Die Konkurrenz durch SMS dürfte sich erneut in den Brief-Zahlen niederschlagen.

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