Schweizerinnen und Schweizer wurden dieses Jahr wieder reich beschenkt. Das bestätigen Warenhäuser und Detailhändler in einer ersten Bilanz des Weihnachtsverkaufs. Sie sind mit dem Geschäft zufrieden, das bei vielen Unternehmen zumindest auf Vorjahresniveau lag.
Paketrekord sorgt für viel Arbeit
Die Folge: Auch die Post erlebte in der Vorweihnachtszeit hektische Tage und Nächte. Insgesamt stellten die Postboten 18 Millionen Pakete zu. An einzelnen Tagen bearbeitete die mehr als eine Million Päckli.
Nach 17 Millionen Paketen im Vorjahr habe das Paketvolumen an dieser Weihnacht «zum dritten Mal in Folge einen Spitzenwert» erreicht, teilt die Post mit. Damit die Weihnachtsgeschenke pünktlich unter dem Tannenbaum ankamen, sortierte und verteilte die Post im Dezember an zusätzlichen Tagen Pakete.
Traditionelle Weihnachtsgrüsse immer noch beliebt
Auch Weihnachtsgrüsse als Briefe oder Karten waren dieses Jahr beliebt: Die Briefträgerinnen und Briefträger verteilten fleissig Weihnachtspost. Insgesamt wurden mehr als 2 Milliarden adressierte Briefe verarbeitet.
Die definitive Zahl werde im nächsten Jahr kommuniziert, schreibt die Post weiter. Im Jahr 2013 wurden insgesamt 2,245 Milliarden Briefe verteilt ‘– zwei Prozent weniger als im Vorjahr. Die Konkurrenz durch SMS dürfte sich erneut in den Brief-Zahlen niederschlagen.