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Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) schaut im kommenden Sommer 100 Jahre zurück auf das Leben in der Schweiz am Vorabend des Ersten Weltkrieges. Einer der Highlights 2014 ist die Sendung «Anno 1914 – Leben wie vor 100 Jahren».
In der Sendung werden Geschichten aus dem Alltag einer Arbeiterfamilie und einer vermögenden Fabrikantenfamilie erzählt. Die Figuren werden von Schauspielern, aber auch von Laien dargestellt.
Musikalische Talente und Helden
Auch in diesem Jahr sucht SRF nach der stärksten Stimme des Landes: Am 22. Februar geht die zweite Ausgabe der Unterhaltungsshow «The Voice of Switzerland» an den Start. Als Coaches stehen erneut Stefanie Heinzmann, Marc Sway, Stress und Philipp Fankhauser im Einsatz. Am 19. April steht schliesslich fest, welches Gesangstalent Nicole Bernegger als «The Voice of Switzerland» beerben wird.
Radio SRF 1 macht sich 2014 auf die Suche nach « Helden des Alltags »; die stillen Schafferinnen und Schaffer, die sich freiwillig und ehrenamtlich engagieren, für ihre Mitmenschen und ihre Umwelt. Die Aktion findet in Zusammenarbeit mit «Schweiz aktuell» statt. Im Februar wird dann der Sieger oder die Siegerin gekürt.
Von Sotschi bis Brasilien
Auch mit Sportevents der Extraklasse wartet SRF 2014 auf: Der Startschuss fällt am 7. Februar, wenn in Sotschi die Olympischen Winterspiele eröffnet werden.
Vom 12. Juni bis am 13. Juli 2014 berichtet SRF dann aus Brasilien, wo die Schweizer Nationalmannschaft an der Fussball-Weltmeisterschaft im Einsatz steht.
Der dritte grosse Sportevent findet vor der eigenen Haustüre statt: Mitte August ist Zürich Gastgeber der Leichtathletik-Europameisterschaften 2014. SRF zeigt sämtliche Wettkämpfe live.
Erfolgreiches Jahr
SRF war 2013 der klare Favorit des Deutschschweizer TV-Publikums: Jeden Tag schalteten 2,5 Millionen Zuschauer einen der drei SRF-Kanäle ein. Zusammen erreichten SRF 1, SRF zwei und SRF info im Jahr 2013 über 30 Prozent Marktanteil. Die Radioprogramme kamen zusammen auf knapp 60 Prozent Marktanteil.
SRF-Direktor Ruedi Matter zeigt sich mit der Nutzungsbilanz zufrieden. «Inhaltlich waren die Informationssendungen im Radio und im Fernsehen nach wie vor ganz wichtige Säulen unseres Angebots. Insbesondere die «Tagesschau» steht sehr gut da. Ungefähr die Hälfte der Schweizer, die um 19.30 Uhr fernsehen, schaut sich die 'Tagesschau' an.»
Das grösste Wachstum finde im Web statt. Die Zugriffszahlen auf die Audio- und Videoangebote nähmen rasant zu – sowohl zeitversetzt als auch als Stream.