In Lausanne haben Freiwillige an Ostern ein Mosaik aus mehr als 34'000 gefärbten Eiern gelegt. Mit der Tradition sollte Geld gesammelt werden für Familien, deren Kinder an Krebs leiden.
100 Freiwillige legten Hand an
Ein gelbes Küken auf einer Eierschale wurde dieses Jahr als Motiv gewählt. Wer es wollte, konnte für einen Franken ein Ei kaufen und es selbst ins Bild auf einem Platz nahe des Seeufers einsetzen.
Rund 100 Freiwillige legten Hand an, um das Mosaik fertigzustellen. Das gesammelte Geld kommt der Westschweizer Organisation für Kinderkrebshilfe ARFEC zu Gute. Die gefärbten Eier werden für wohltätige Zwecke gespendet.
Gemäss «Kinderkrebs Schweiz» können hierzulande «rund 80 Prozent aller Kinder und Jugendlichen, die an Krebs erkranken, geheilt werden.» Doch die Langzeitfolgen stellen noch grosse Herausforderungen dar: Denn mehr als zwei Drittel aller Survivors leiden an Spätfolgen von Krankheit und Therapie.
Doch bei der Nachsorge besteht Nachholbedarf, wie die Organisation weiter mitteilt. Aus diesem Grund hat «Kinderkrebs Schweiz» eine Internetplattform erarbeitet, auf der sich Betroffene über mögliche Spätfolgen informieren können und Empfehlungen erhalten, welche Untersuchungen in welchen Abständen sinnvoll sind. Die Plattform ist seit Mitte Februar zugänglich.