Die Waffen waren in einem Gebäude der Armee gelagert, gehörten aber zum grössten Teil Zivilpersonen, sagte Tobias Kühne, Sprecher der Militärjustiz. Er bestätigte damit eine Meldung der Westschweizer Zeitung «Le Matin». Nähere Angaben zu den Waffen machte er nicht. Gemäss dem Zeitungsbericht befanden sich unter anderem Kalaschnikows darunter.
Nun wird untersucht, wem die Waffen gehörten. Um die Eigentümer zu finden, arbeitet die Militärjustiz derzeit mit den zuständigen kantonalen Stellen zusammen. Im Zusammenhang mit der gefundenen Munition führt die Militärpolizei Kontrollen bei mehreren Truppen durch, wie Kühne sagte.