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Schweiz Ribaux und Grosjean sollen Neuenburger FDP-Sitze retten

Nach der Schlappe bei den Neuenburger Regierungswahlen tritt FDP-Staatsrat Philippe Gnaegi nicht mehr zum zweiten Wahlgang an. Die kantonale FDP schickt Alain Ribaux und Thierry Grosjean ins Rennen.

Der Neuenburger FDP-Staatsrat Philippe Gnaegi tritt im zweiten Wahlgang der Neuenburger Regierungswahlen vom 19. Mai nicht mehr an. Er erachte das Resultat des ersten Wahlgangs, bei dem er nur auf Platz neun landete, als «unmissverständlich».

Die Kantonalpartei schickt für den zweiten Durchgang Alain Ribaux und Thierry Grosjean ins Rennen. Dies entschieden die Mitglieder an einer ausserordentlichen Generalversammlung.

FDP muss Strategie überdenken

Im ersten Wahlgang hatte keiner der Kandidaten das Absolute Mehr erreicht. Die amtierenden FDP-Staatsräte lagen weit hinter den drei SP-Kandidaten zurück. Grosjean, der 2010 der Regierung angehört, landete auf dem siebten Platz. Der neu angetretene Nationalrat Alain Ribaux überflügelte seine Parteikollegen – er kam auf den fünften Rang.

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