Der wahrgenommene Problemdruck der Schweizer Bevölkerung liegt mit durchschnittlich 1,7 erwähnten Themen im unteren Drittel. Zusammengefasst werden über alle untersuchten Länder hinweg durchschnittlich 2,2 Probleme genannt, die Sorgen bereiten. Dies geht aus der internationalen Studie «Challenges of Nations 2015» hervor.
Zuoberst auf der weltweiten Sorgenskala stehen die steigenden Preise und die nachlassende Kaufkraft. Anders in der Schweiz: Hier ist vor allem die Angst vor Immigration und fehlender Integration vorherrschend. Drei von zehn Befragten sind diesbezüglich beunruhigt – im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um vier Prozentpunkte.
Zugenommen hat in der Schweiz auch die Sorge um die wirtschaftliche Stabilität. 15 Prozent der Schweizer sind darüber beunruhigt, fast doppelt so viele wie im Vorjahr. Daneben rangieren Arbeitslosigkeit und Umweltprobleme an dritter und vierter Stelle. Rund jeder Zehnte bezeichnet eines dieser Themen als beunruhigend.