Das Ziel der Strategie ist die Beschleunigung des Netzausbaus – unter anderem durch eine höhere Planungssicherheit, klarere Rahmenbedingungen, eine transparente Ermittlung des Bedarfs und die Einbindung aller beteiligten Akteure. Der frühzeitige Einbezug der Kantone soll die räumliche Koordination verbessern.
Wesentliches Element der Strategie sind Leitlinien, die berücksichtigt werden müssen. So erhalten die nationale Netzgesellschaft Swissgrid und die Verteilnetzbetreiber Vorgaben zur inländischen Versorgung, zur Anbindung an das europäische Verbundnetz und das künftige europäische Supergrid sowie zur räumlichen Koordination.
Zur Beschleunigung des Netzausbaus soll auch die Optimierung der Bewilligungsverfahren beitragen. Bereits eingeleitet ist die Beschränkung der Beschwerdemöglichkeiten ans Bundesgericht. Diese ist Teil der Energiestrategie 2050. Der Bund prüft weitere Massnahmen.