Fussball ist eine Welt für sich. Für die Probleme der «normalen» Welt interessiert er sich nicht allzu sehr. Das Flüchtlingselend berührt jetzt aber viele Fussballstars. Sie zeigen Herz, Trikot und Banner. Auch Schweizer Fussballer sind dabei – zum Beispiel der FC Thun und der FC Zürich.
Solidaritätskundgebungen von prominenten Fussballern gehen um die Welt. Christiano Ronaldo und Lionel Messi nehmen ihre Vorbildrolle wahr und zeigen mit symbolischen Gesten, dass sie die Flüchtlinge willkommen heissen.
Manche Fussballspieler gehen noch weiter. Der deutsche Nationalspieler Per Mertesacker schreibt auf Facebook: «Mein grosser Wunsch ist, dass alle Menschen, die ihr Land verlassen, sich an einem anderen Ort heimisch fühlen können.» Und die Spieler des FC Thuns und des FCZ trainieren mit Flüchtlingskindern.
Wenig Politisches in den letzten 40 Jahren
Diese politischen Signale sind in der Fussballwelt selten. In der Schweiz noch weniger. Man muss schon sehr weit zurückschauen, um ein politisches Statement von einem aktiven Schweizer Fussballer aufzustöbern. In den letzten 40 Jahren war dies eigentlich nur Alain Sutter. Von ihm stammte die Idee etwas Konkretes zu unternehmen, als Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac auf dem Mururoa-Atoll eine Atombombe zünden liess.
Rückblende: Es ist der 5. September 1995. Am gleichen Tag findet in Goteborg das wichtige Auslandsspiel gegen Schweden statt. Es geht um die letzte Chance, sich für die EM 1996 in England zu qualifizieren. Was tut Sutter? Er nimmt das Bettlaken «Stop it Chirac» mit aufs Spielfeld und spannt es auf, während «Trittst im Morgenrot» erklingt.
Das internationale Echo war gewaltig. Die Wogen gingen so hoch, dass die Uefa später ein Verbot erliess, um politische Kundgebungen auf dem Fussballplatz zu verhindern.
Internationale Fussballer mit politischen Aussagen
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