Die 10 besten Unis der Welt
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Bild 1 von 11. 200 Tonnen Akten. Die Universität Oxford existiert nachweislich seit dem 12. Jahrhundert. Das macht sie zur ältesten Universität im englischen Sprachraum. «Times Higher Education» zufolge altert sie äusserst erfolgreich: Sie führt weltweit das Klassement an. Bildquelle: Getty Images.
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Bild 2 von 11. Das California Institute of Technology ist im Vergleich zu Oxford so gut wie neu – es wurde Ende des 19. Jahrhunderts gegründet. Im weltweiten Qualitätsvergleich folgt die Institution direkt hinter Oxford auf Platz zwei. Bildquelle: Getty Images.
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Bild 3 von 11. Auf Platz drei ist Stanford klassiert. Die Universität befindet sich im Herzen von Silicon Valley – der Ruf eines ausgeprägten unternehmerischen Geistes kommt wohl nicht von ungefähr. Bildquelle: Reuters.
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Bild 4 von 11. Blickt wie Oxford auf eine lange Geschichte zurück: Die Universität von Cambridge wurde 1209 gegründet. Im Ranking belegt sie den vierten Platz. Demnach also die zweitbeste nicht-amerikanische Universität. Bildquelle: Reuters.
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Bild 5 von 11. Ist auch schon zuoberst in internationalen Uni-Rankings aufgetaucht: das Massachusetts Institute of Technology. Beim «Times Higher Education»-Ranking 2016-2017 reicht es Platz fünf. Bildquelle: Reuters.
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Bild 6 von 11. Platz sechs geht ebenfalls an eine Universität im US-Bundesstaat Massachusetts: Harvard, die älteste Universität in den USA (1636 gegründet). Bildquelle: IMAGO.
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Bild 7 von 11. Die Universität Princeton im US-Bundesstaat New Jersey folgt auf Platz sieben. Bildquelle: Reuters.
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Bild 8 von 11. Drittbeste europäische Universität (Platz acht im Ranking) ist gemäss «Times Higher Education» das Imperial College in London. Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 11. Auf Platz neun die einzige nicht-angelsächsische Universität in den Top 10: Die ETH Zürich. «Times Higher Education» lobt insbesondere den Umgang der ETH mit «fundamentalen Prinzipien der Freiheit, Eigenverantwortung, des unternehmerischen Geistes und einer aufgeschlossenen Haltung zur Bildung». Bildquelle: Reuters.
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Bild 10 von 11. Mit Berkeley rangiert eine dritte Institution im US-Bundesstaat Kalifornien unter den besten zehn Universitäten. Sie teilt Platz zehn... Bildquelle: Reuters.
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Bild 11 von 11. ... mit der University of Chicago. Bildquelle: Reuters.
Die ETH Zürich ist das Aushängeschild der Schweizer Bildungslandschaft. Sie liegt auf Platz neun der Rangliste der renommierten britischen Institution «Times Higher Education». Auch ist die ETH die einzige nicht-angelsächsische Institution, die es unter die ersten zehn geschafft hat.
Auch sonst darf sich die Schweiz sehen lassen: Das ETH-Pendant in Lausanne, die EPFL, liegt auf Platz 30. Unter den ersten 200 Instituten sind zudem die Universitäten von Basel, Zürich, Bern und Genf. Darauf dürfe man stolz sein, sagt Michael Hengartner, Präsident des Vereins Swissuniversities.
Höchste Ausgaben pro Student
Er führt den hohen Standard der Schweizer Hochschulen auf drei Gründe zurück: Das generell gute Bildungssystem in der Schweiz, eine nicht zu hohe Maturaquote und «die Fähigkeit, die besten Menschen aus der ganzen Welt hierher zu locken.»
Die Schweiz lässt sich ihr Bildungssystem einiges kosten. Kein anderes OECD-Land gibt so viel Geld pro Student und Studentin aus, wie die Schweiz. Misst man diese Ausgaben jedoch an der Wirtschaftskraft, sieht es etwas bescheidener aus: Die Schweiz investiert lediglich rund drei Prozent des Bruttoinlandprodukts für Bildung und Forschung.
Das sei weniger, als etwa Südkorea oder Israel für die Bildung ausgeben würden, so Hengartner, der auch Rektor der Universität Zürich ist. «Beide investieren rund fünf Prozent in Forschung und Innovation.»
Auf keinen Fall stehen bleiben
Gerade asiatische Länder investieren je länger je mehr in ihre Universitäten. Institute in Singapur, Südkorea, Japan und China rücken auf der Rangliste der besten Universitäten denn auch immer weiter nach vorne. Deshalb dürfe die Schweiz auf keinen Fall stehen bleiben und müsse sich weiterentwickeln, betont Hengartner. «Damit wir auch für unsere Grosskinder in zehn oder zwanzig Jahren noch die Nummer eins sind.»
Die derzeit guten Rahmenbedingungen für die Universitäten in der Schweiz dürften nicht aufs Spiel gesetzt werden, fordert Hengartner. Dazu gehöre auch, dass die Schweizer Grenzen für Talente aus der ganzen Welt offen bleiben.