Der Vorschlag des Bundesrates zur Lösung des Steuerstreits mit den USA hat dort verhaltene Reaktionen ausgelöst. Der vorgeschlagene Deal war zwar Thema in den US-Medien, machte aber kaum grosse Schlagzeilen.
Von offizieller Seite her gab es lediglich eine nüchterne Erklärung der Sprecherin des Aussenministeriums. Man begrüsse die Möglichkeit zu einem weiteren Dialog, hiess es da.
Am ehesten horchten die US-Steueranwälte auf. Für sie ist klar: Solange es keine Kundennamen gibt, ist diese Geschichte aus Sicht der USA nicht zu Ende.