Zum Inhalt springen

Schweiz Wohnbevölkerung nimmt um ein Prozent zu

Die Bevölkerungsstatistik des Bundesamtes für Statistik liefert spannende Details. So gibt es zum Beispiel 10 Schweizer Gemeinden, in denen kein Ausländer registriert ist. Eine weitere Besonderheit weist die kleinste Gemeinde auf: Dort leben doppelt so viele Männer wie Frauen.

Ende 2012 haben 8'036'900 Personen in der Schweiz gewohnt. Im Vergleich zum Vorjahr nahm die ständige Wohnbevölkerung um ein Prozent oder 82'300 Personen zu, was etwa der Einwohnerzahl der Stadt Luzern entspricht. Zum Anstieg im vergangenen Jahr trugen vor allem die Zuwanderung mit 64'800 und der Geburtenüberschuss mit 17'500 Personen bei.

Die älteste Bevölkerung haben die Kantone Tessin, Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Schaffhausen und Jura. Gesamtschweizerisch kommen auf 100 Personen im erwerbsfähigen Alter 28 Personen ab 65 Jahren. Besonders viele Kinder und Jugendliche wohnen in den Kantonen Appenzell Innerrhoden, Jura, Freiburg, Neuenburg und Waadt.

Vielfalt auf Gemeindeebene

Die grösste Gemeinde ist Zürich mit 380'600 Personen, die kleinste Corippo im Tessin mit 12 Personen. In Corippo wohnen doppelt so viele Männer wie Frauen. Leysin im Kanton Waadt ist die Gemeinde mit dem höchsten Ausländeranteil (60,7 Prozent).

In manchen Gemeinden sind dagegen keine Ausländer registriert. 2012 wahren dies die Gemeinden Champoz (BE), Schelten (BE), Berken (BE), Willadingen (BE), Hüniken (SO), Mulegns (GR), Hinterrhein (GR), St. Martin (GR), Gresso (TI) und Martisberg (VS). 

Meistgelesene Artikel