Die Frühjahrssession trägt ihrem Namen zumindest in der Wandelhalle Rechnung. Für die optische Verschönerung sorgen neu vier Kentia-Palmen. Diese Neulinge in Bundesbern stammen aus dem Süden Italiens. In Schattenhäusern wurden sie dort kultiviert – ohne zusätzliche Heizung, wie die Parlamentsdienste betonen. Der Austausch der Palmen habe zudem keine zusätzlichen Kosten zur Folge. Und dank ihrer Robustheit entfallen die Pflegekosten weitgehend. Die gleiche Gattung prägte jahrelang das Erscheinungsbild der Wandelhalle.
Palmen im Bundeshaus? Da war doch was. Im vergangenen November zierten hochgewachsene Palmen aus Florida die Wandelhalle. Aufgrund von Beschwerden wegen der Herkunft der Pflanzen wurden diese aber vor der Wintersession wieder entfernt. Die Palmen aus Italien könnten wohl auch dank ihrem weniger aufdringlichen Erscheinungsbild auf weniger Negativ-Echo stossen.