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Schweiz So tödlich war die Grippewelle selten

Husten, Schnupfen, Heiserkeit werden vom Volksmund gern als Grippe tituliert. Doch die Grippe ist viel mehr als eine harmlose Erkältung, wie die jüngste Statistik des Bundesamtes für Gesundheit zeigt.

Die Grippewelle hat Anfang 2015 zu mehr Todesfällen geführt, als erwartet. Betroffen waren fast ausschliesslich Menschen im Alter von über 65 Jahren, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) mitteilte.

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Mehr Todesfälle wegen der starken Grippewelle
Aus Tagesschau vom 11.05.2015.
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Bisher sind in diesem Jahr insgesamt 24'667 Personen in der Schweiz verstorben. Das sind 17 Prozent mehr als aufgrund der Zahlen der Vorjahre zu erwarten gewesen wäre, so das BFS.

Bei der Interpretation der Zahl müsse aber berücksichtigt werden, dass die Zahl der Todesfälle 2014 geringer ausgefallen war, als erwartet. Rund 65'000 Todesfälle hatten sich im Vorjahr ereignet – 1600 Fälle weniger als erwartet.

Tote und Grippewelle – Zusammenhang gilt als gesichert

Die Periode mit über erwartet vielen Todesfällen decke sich mit der gleichzeitig beobachteten Grippewelle. Ein Zusammenhang mit der Grippe gelte denn auch als gesichert, obwohl bei den Todesfällen nur selten Grippe direkt als Todesursache angegeben werde. Oft hätten auch andere Faktoren einen Einfluss, zum Beispiel virale Erkrankungen.

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