Zum Inhalt springen

Header

Video
«Keine rechtlichen Verstösse, aber vielleicht ein Mangel an Feingefühl»
Aus News-Clip vom 12.11.2018.
abspielen. Laufzeit 30 Sekunden.
Inhalt

Spesen-Skandal bei der Armee Verteidigungsminister Parmelin verspricht Ende der Trinkgelage

  • Die Schweizer Armee steht wegen überhöhter Spesenabrechnungen wichtiger Militärs in der Kritik.
  • Laut einer Recherche des «Tages-Anzeigers» flogen die Kader regelmässig mit ihren Ehepartnern in Armeehelikoptern zu regelrechten Trinkgelagen.
  • Verteidigungsminister Guy Parmelin bedauert mangelnde Sensibilität der Betroffenen und verweist auf mittlerweile präzisierte Reglemente.

Rechtlich hätten sich die betroffenen Kader, unter ihnen der frühere Chef der Logistikbasis, nichts zuschulden kommen lassen, sagt Parmelin gegenüber RTS. Das hätten Administrativuntersuchungen gezeigt. «Man kann der Ansicht sein, dass dieses Verhalten eventuell bedauerlich sei. Das ist wahr. Aber das waren die normalen Gebräuche.»

Keine Einladungen für Angehörigen und Alkohol in Massen

Aufgrund der Erkenntnisse aus den Untersuchungen seien die Vorgaben zum Umgang mit Spesen präzisiert worden, so Parmelin weiter. «Öffentliches Geld muss mit Mass verwendet werden.» Demnach dürfen Angehörige nicht mehr auf Staatskosten eingeladen und Alkohol nur noch in angemessenem Rahmen ausgeschenkt werden.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel