Starke Regenfälle haben die Feuerwehren in der Region Bern auf Trab gehalten.
Wasser drang in Häuser ein, vor allem im Raum Kehrsatz, Belp, Boll und Worb.
Am meisten Niederschlag gab es im Dreieck Gürbetal – unteres Emmental – Luzerner Hinterland, wie SRF Meteo mitteilt.
Kantonsweit gingen mehr als fünfzig Meldungen ein, wie die Kantonspolizei Bern auf Twitter meldete. Über grössere Schäden ist vorerst nichts bekannt.
Kräftige Gewitter hatten sich am Dienstagabend in der Schweiz entladen. Durch den schwachen Höhenwind verlagerten sich die Gewitterzellen kaum, weshalb an manchen Orten in kurzer Zeit grosse Mengen Regen fielen.
Am stärksten betroffen war die Region zwischen dem Gürbetal, dem unteren Emmental und dem Luzerner Hinterland, wie Claudia Stocker von SRF Meteo mitteilte. Allein zwischen dem frühen Nachmittag und dem späten Abend seien bis zu 7000 Blitzeinschläge gezählt worden. Der Peak wurde etwa um 19 Uhr erreicht. Von Bern bis zum Alpstein regnete es teilweise wie aus Kübeln. Auf dem Chasseral im Berner Jura fielen 26 Liter pro Quadratmeter, im Napfgebiet waren es 35, wie SRF Meteo bestätigt. In Belp fielen 73 Liter pro Quadratmeter. Dies entspricht der Zwei-Drittels-Menge für den ganzen Monat Mai.
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