- Die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust), die Unfälle mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Schiffen und zivilen Flugzeugen abklärt, muss Pendenzen abbauen.
- Dies vor allem bei den Flugunfällen, wie die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK) empfiehlt.
- Die EFK hat im veröffentlichten Bericht festgestellt, dass etliche Untersuchungen nicht fristgerecht abgeschlossen werden können.
Ein zusätzliches Sicherheitsrisiko sei das nicht. Denn die Sust veröffentliche bei sicherheitsrelevanten Erkenntnissen Zwischenberichte. Die Sust treibt seit 2019 den Abbau ihrer hängigen Dossiers voran.
Bei Bahn- und Schiffsunfällen seien die Pendenzen weitgehend verschwunden und bei Flugunfällen sei die Pendenzensituation auf hohem Niveau stabilisiert, schreibt die EFK. Sie empfiehlt der Sust deshalb rasche Massnahmen.
Dass Untersuchungen Zeit brauchen, liegt laut Bericht an der Komplexität der Untersuchungen und daran, dass Untersuchungen parallel laufen. Die Sust hält fest, dass bereits Schritte unternommen worden seien, um Pendenzen abzubauen.